Herzlich willkommen bei den DRK Kliniken Berlin

Onkologisches Zentrum Berlin Köpenick

Leistungsbereiche

Diagnostik

Für eine erfolgreiche Behandlung ist das Arzt-Patienten-Gespräch von entscheidender Bedeutung. Gemeinsam können Eingangsbefunde geklärt und das therapeutische Prozedere geplant werden.

Am Onkologischen Zentrum Berlin an den DRK Kliniken Berlin Köpenick bieten das Hämatologisch-Onkologische Dispensaire und die Organkrebszentren den Patienten spezielle Fachsprechstunden an:

Brustzentrum

Darmzentrum Treptow-Köpenick

Gynäkologisches Krebszentrum

Hämatologisches-Onkologisches Zentrum

Mithilfe eines sogenannten Endoskops kann der Arzt mithilfe eines biegsamen Gummischlauchs oder dünnen Metallrohrs einen Blick in Körperhöhlen (z. B. Bauchraum) und Organe (z. B. Darm, Lunge) werfen, um Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Auch kleine operative Eingriffe mit Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) sind so möglich.

Eine Alternative stellt die Kaspelendoskopie dar. Hier schluckt der Patient zur Bildgewinnung eine Kapsel, in die eine Kamera integriert ist.

Am Onkologischen Zentrum Berlin an den DRK Kliniken Berlin Köpenick wird die endoskopische Diagnostik von folgenden Kliniken durchgeführt:

Klinik für Innere Medizin – Schwerpunkt Gastroenterologie, Hämatologie und Onkologie, Nephrologie

Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimal-invasive Chirurgie

Klinik für Gynäkologie

Einigen Krebserkrankungen liegt eine erworbene und/oder vererbte Tumorveranlagung zugrunde, sodass in Einzelfällen eine genetische Abklärung anzuraten ist. Ziel der genetischen Untersuchung ist es nicht nur festzustellen, ob die Krebserkrankung tatsächlich erblich bedingt ist, sondern auch zu präzisieren, wie hoch das Risiko eines Zweittumors oder einer Tumorerkrankung innerhalb der Familie ist und hierauf basierend ggf. Präventionsmaßnahmen einzuleiten.

Am Onkologischen Zentrum Berlin an den DRK Kliniken Berlin Köpenick wird die genetische Beratung von der Praxis für Humangenetik am DRK-Klinikum Westend durchgeführt.

Medicover Humangenetik – Berlin-Westend

Die Untersuchung von Körperflüssigkeiten wie Blut oder Urin sind in der ärztlichen Routine ein unverzichtbarer Bestandteil. Wenn die Blutwerte vom Normbereich abweichen oder die Zusammensetzung vom Harn verändert ist, können dies wichtige Anzeichen einer Erkrankung sein.

Ob in der Diagnostik, Therapie oder Verlaufskontrolle: In der Krebsdiagnostik werden spezifische Laborparameter (z. B. Tumormarker) in regelmäßigen Abständen erhoben, um Hinweise auf Art, Ausbreitung und Entwicklung der Tumorerkrankung zu erhalten.

Am Onkologischen Zentrum Berlin an den DRK Kliniken Berlin Köpenick werden die Laboruntersuchungen direkt vor Ort schnell und gewissenhaft vom Institut für Labormedizin durchgeführt.

Institut für Labormedizin

In der nuklearmedizinischen Diagnostik werden krankheitsbedingte Stoffwechseländerungen mithilfe einer leicht radioaktiven Substanz dargestellt. Neben der klassischen Szintigraphie kommt in der Krebsdiagnostik v. a. die PET (Positronen-Emissions-Tomographie) zum Einsatz, die Tumorzellen mit ihrem erhöhten Stoffwechsel sichtbar macht. In Kombination mit der CT (Computertomographie) oder MRT (Magnetresonanztomographie) können diese den anatomischen Strukturen genau zugeordnet werden. So erhält der Arzt in nur einer Untersuchung eine schnelle und zuverlässige Aussage zu Art, Lokalisation und Ausbreitung einer Krebserkrankung.

Am Onkologischen Zentrum Berlin an den DRK Kliniken Berlin Köpenick kann in Kooperation mit dem DTZ Berlin die hochpräzise Hybridbildgebung mit PET/CT und PET/MR sowie das gesamte Spektrum nuklearmedizinischer Diagnostik durchgeführt werden.

DTZ Berlin

In der pathologischen Diagnostik werden Gewebeproben mithilfe modernster technischer Geräte untersucht mit dem Ziel, den Fachkollegen eine fundierte und sichere Auskunft zu einer möglichen Erkrankung zu geben. Auch bei der Fragestellung, ob Zellen gut- oder bösartig sind, oder bei der Begutachtung von Krebszellen hinsichtlich Typ, Ausdehnung und Malignität kann der Pathologe helfen und leistet so einen essenziellen Beitrag im Prozess der Diagnosefindung und Therapieentscheidung.

Am Onkologischen Zentrum Berlin an den DRK Kliniken Berlin Köpenick werden Gewebeproben am Institut für Pathologie untersucht.

Institut für Pathologie

Die radiologische Diagnostik stellt die Strukturen des Körpers mithilfe bildgebender Verfahren dar. Hierzu gehören neben Röntgen, Ultraschall und Mammographie auch die Schnittbildverfahren CT (Computertomographie) und MRT (Magnetresonanztomographie), die den Körper Schicht für Schicht abbilden.

In der Krebsdiagnostik kommen auch Hybridverfahren (PET/CT, PET/MR) zum Einsatz: Während die radiologische CT oder MRT einen Tumor exakt lokalisiert, kann die nuklearmedizinische PET (Positronen-Emissions-Tomographie) beurteilen, ob dieser gut- oder bösartig ist. Die interventionelle Diagnostik bedient sich der radiologischen Bildgebung zur Gewebeentnahme (z. B. Stanzbiopsie) oder Punktion von Organen.

Am Onkologischen Zentrum Berlin an den DRK Kliniken Berlin Köpenick werden Patienten stationär am Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie untersucht, ambulant am DTZ Berlin.

Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie

DTZ Berlin

Therapie

In der interventionellen Onkologie oder Mikrotherapie werden Tumoren unter Zuhilfenahme radiologischer Bildgebung punktgenau behandelt bei nur geringen Nebenwirkungen. Die dabei zum Einsatz kommenden Techniken lassen sich unkompliziert mit den klassischen Therapien der Chirurgie, Onkologie oder Strahlentherapie kombinieren, wirken jedoch überwiegend lokal. Neben den tumorablativen Methoden wie Radiofrequenzablation (RFA) und interstitielle Brachytherapie (iBT) gehören auch embolisierende Verfahren wie etwa die transarterielle Chemoembolisation (TACE).

Am Onkologischen Zentrum Berlin an den DRK Kliniken Berlin Köpenick werden die Techniken der interventionellen Mikrotherapie stationär am Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie durchgeführt, ambulant am DTZ Berlin.

Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie

DTZ Berlin

Die medikamentöse Behandlung bösartiger Erkrankungen ist ein zentraler Ansatz der Krebstherapie, bei dem das Medikament im gesamten Körper wirkt. Dadurch werden sowohl der Ursprungstumor selbst als auch eventuelle Absiedlungen bekämpft. Je nach Krebsart werden Medikamente mit unterschiedlichem Wirkmechanismus eingesetzt. Am bekanntesten ist die Chemotherapie, die die unkontrollierte Vermehrung der bösartigen Zellen stoppen soll. Dagegen zielt die Hormontherapie auf die Tumoren, deren Wachstum hormonell bedingt ist. Der Immuntherapie liegt wiederum die Idee zugrunde, die körpereigenen Abwehrkräfte zu steigern, um entartetes Gewebe gezielt anzugreifen.

Am Onkologischen Zentrum Berlin an den DRK Kliniken Berlin Köpenick erfolgt die medikamentöse Tumortherapie ambulant innerhalb des Hämatologischen-Onkologischen Zentrums oder stationär mit der Klinik für Innere Medizin – Gastroenterologie, Hämatologie und Onkologie, Nephrologie sowie der Klinik für Gynäkologie.

Hämatologisches-Onkologisches Zentrum

Klinik für Innere Medizin – Gastroenterologie, Hämatologie und Onkologie, Nephrologie

Klinik für Gynäkologie

 

Wenn ein Tumor chirurgisch vollständig entfernt werden kann, stehen die Chancen auf eine Heilung oft gut. Im günstigsten Fall benötigt der Patient nach der Operation keine weitere Behandlung mehr. Daher sind chirurgische Eingriffe ein wesentlicher Bestandteil der Krebstherapie. Wie bei allen Verfahren gilt: So viel wie nötig, so schonend wie möglich. Neben den offenen Operationen kommen zunehmend auch minimal-invasive Techniken zum Einsatz („Schlüsselloch- oder Knopflochchirurgie“).

Am Onkologischen Zentrum Berlin an den DRK Kliniken Berlin Köpenick werden Mammakarzinome im zertifizierten Brustzentrum und gynäkologische Tumoren in der Klinik für Gynäkologie operiert. Die Tumorchirurgie aller Bauchorgane erfolgt dagegen in der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie Köpenick.

Klinik für Gynäkologie

Brustzentrum

Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie

 

Wenn eine Krebserkrankung weit fortgeschritten und eine Heilung unwahrscheinlich ist, braucht der Patient besondere Zuwendung. Eine entscheidende Bedeutung kommt hier der Palliativmedizin zu, deren Ziel es ist, die Lebensqualität des Patienten zu erhalten bzw. zu verbessern. Dazu gehört die Linderung aller Symptome, die im Zusammenhang mit der Erkrankung stehen, und den Patienten belasten, seien es Schmerzen, emotionale oder soziale Belastungen.

Am Onkologischen Zentrum Berlin an den DRK Kliniken Berlin Köpenick wird derzeit die Palliativkomplexbehandlung in Kooperation mit der Klinik für Anästhesiologie, Schmerztherapie, Intensiv- und Notfallmedizin sowie die spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) angeboten.

Klinik für Anästhesiologie, Schmerztherapie, Intensiv- und Notfallmedizin

Praxen für Schmerz- und Palliativmedizin:

www.ärztliche-osteopathie-berlin.de

Bei der Radionuklidtherapie von Krebserkrankungen erhält der Patient ein sog. Radiopharmakon, das sich direkt in den Tumorzellen anreichert oder dort andockt. Die freigesetzte Strahlung soll den Tumor von innen heraus zerstören. Häufiges Einsatzgebiet sind Knochenmetastasen mit dem Ziel der Lebensverlängerung und Schmerzlinderung. Hierzu gehören auch innovative theranostische Verfahren, die nuklearmedizinische Diagnostik und Therapie dank hochspezialisierter Spürsubstanzen miteinander verzahnen.

Am Onkologischen Zentrum Berlin an den DRK Kliniken Berlin Köpenick wird die konventionelle und moderne Radionuklidtherapie in Kooperation mit dem DTZ Berlin durchgeführt.

DTZ Berlin

Bei einigen Tumorerkrankungen kann es durch das Krankheitsbild selbst aber auch durch die Therapiemaßnahmen (z. B. chirurgische Eingriffe) zu Schmerzen kommen. Durch einen Schmerztherapeuten werden hier individuelle Maßnahmen ergriffen, die in der Lage sind, diese Schmerzen zu lindern bzw. vollständig auszuschalten. So kommen u. a. Schmerzkatheter oder intravenöse Schmerztherapien zum Einsatz, die der Patient mittels Pumpen selbst steuern kann. Auch chronische Schmerzleiden können durch eine spezifisch angepasste Medikation therapiert werden.

Am Onkologischen Zentrum Berlin an den DRK Kliniken Berlin Köpenick wird die Schmerztherapie durch die Klinik für Anästhesie, Schmerztherapie, Intensiv- und Notfallmedizin Köpenick durchgeführt.

Klinik für Anästhesie, Schmerztherapie, Intensiv- und Notfallmedizin

 

Die Strahlentherapie oder Radiotherapie gehört zu den zentralen Säulen den Krebstherapie, die Krebszellen mithilfe ionisierender oder Teilchenstrahlung zerstört. Sie wird entweder als alleinige Behandlungsmethode eingesetzt oder mit anderen Therapien (Chemotherapie, Operation) kombiniert. Damit die Strahlendosis im Tumor selbst sehr hoch ist, aber gesundes Gewebe optimal geschont werden kann, sollte das Bestrahlungsfeld so klein wie möglich sein. Hierfür ist nicht nur ein Hochpräzisions-Beschleuniger vonnöten, sondern auch eine im Vorfeld exakte Lokalisationsdiagnostik.

Am Onkologischen Zentrum Berlin an den DRK Kliniken Berlin Köpenick kann in Zusammenarbeit mit dem DTZ Berlin eine millimetergenau Therapieplanung mit den Bildern aus der Hybridbildgebung erfolgen und der Patient sicher und schonend bestrahlt werden.

DTZ Berlin

Supportive Maßnahmen

Ein nicht zu unterschätzender Faktor der Tumortherapie besteht in der richtigen Ernährung. Krebszellen verändern den Stoffwechsel. So kann es im Verlauf zu einer Mangelernährung und einem Muskelabbau kommen. Eine spezialisierte Ernährungsberatung kann hier effektiv gegenwirken und ist dabei auf die Belastungen durch das Krankheitsbild und die Therapiemaßnahmen individuell abgestimmt.

Am Onkologischen Zentrum Berlin an den DRK Kliniken Berlin Köpenick wird die Ernährungsberatung von der Klinik für Innere Medizin, Schwerpunkt Gastroenterologie, Hämatologie und Onkologie, Nephrologie durchgeführt.

 

Die Arbeit in einem Hospiz zielt unter anderem darauf ab, die Schmerzen der Bewohner und andere Krankheitssymptome zu lindern. Ihre letzte Lebensphase soll würdevoll und selbstbestimmt gestaltet werden bei einem größtmöglichen Maß an Lebensqualität.

Auf dem Gelände der DRK Kliniken Berlin Köpenick befindet sich das Hospiz Köpenick.

www.hospiz-koepenick.de

Die begleitende Physiotherapie für Krebspatienten dient in erster Linie der Linderung krankheits- und therapiebedingter Beschwerden. Dies können Bewegungseinschränkungen, körperliche Leistungsminderung oder auch Schmerzen sein. Sie unterstützt jedoch auch die Stärkung vorhandener Ressourcen zur Bewältigung des Alltags und zur Steigerung der Lebensqualität.

Am Onkologischen Zentrum Berlin an den DRK Kliniken Berlin Köpenick wird die Physiotherapie durch die hauseigene Abteilung durchgeführt.

Physiotherapie

Die Diagnose einer Krebserkrankung ist für Betroffene oft eine traumatische Erfahrung, die eine psychologische Begleitung notwendig oder sinnvoll macht. Eine psychoonkologische Betreuung und aktive Krisenintervention kann sich direkt auf das Wohlbefinden und damit auf den Therapieerfolg auswirken. Zudem wirkt sie unterstützend in der Erhaltung bzw. Wiedererlangung der Lebensqualität.

Am Onkologischen Zentrum Berlin an den DRK Kliniken Berlin Köpenick wird die psychoonkologische Betreuung in Kooperation mit der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie und dem MVZ pro patiente Köpenick - Psychotherapie durchgeführt.

Patienten, die ob ihrer Erkrankung Trost und Beistand benötigen, finden kompetente Ansprechpartner in Krankenhausseelsorgern. Von ihnen können auch konfessionslose Patienten Zuwendung und Anteilnahme erfahren. Das seelische Gleichgewicht ist zudem von großer Bedeutung für die Annahme und den Erfolg der Therapie.

Am Onkologischen Zentrum Berlin an den DRK Kliniken Berlin Köpenick wird die Seelsorge in Zusammenarbeit mit der evangelischen und katholischen Krankenhausseelsorge angeboten.

Evangelische Krankenhausseelsorge

Katholische Krankenhausseelsorge

Die Diagnose Krebs ist für Erkrankte und Angehörige eine einschneidende Erfahrung. Der Austausch mit anderen Betroffenen ist daher wichtig und kann zu einem besseren Verständnis des Krankheitsbildes und der Therapiemaßnahmen sowie zum seelischen Wohlbefinden beitragen. Zudem hilft die Weitergabe von Erfahrungen, ganz praktische Probleme im Umgang mit dem Krankheitsbild zu bewältigen.

Am Onkologischen Zentrum Berlin an den DRK Kliniken Berlin Köpenick wird das Selbsthilfeangebot in Zusammenarbeit mit Organzentren und der Hämatologie/Onkologie gestaltet.

Deutsche ILCO – Landesverband Berlin-Brandenburg e.V.

Selbsthilfe nach Gyntumoren und Brustkrebs: Kontakt über Brustzentrum

Pankreaszentrum: Arbeitskreis der Pankreatektomierten e.V.

Selbsthilfegruppe Plasmozytom/Multiples Myelom Berlin

 

Patienten mit einer schwerwiegenden Erkrankung haben oft viele Sorgen und damit verbundene Fragen. Unser Krankenhaussozialdienst steht dem Patienten während eines stationären Aufenthalts mit Rat und Tat zur Seite. Der Patient wird kompetent beraten zu Themen der Pflege oder weiteren Versorgung und hilft bei der Beantragung von Leistungen. Ebenfalls unterstützt der Sozialdienst ab dem ersten Tag bei der Entlassplanung des Patienten.

Am Onkologischen Zentrum Berlin an den DRK Kliniken Berlin Köpenick erfolgt die Beratung in Zusammenarbeit mit dem hauseigenen Sozialdienst.

DRK Kliniken Berlin Köpenick

Onkologisches Zentrum Berlin

Salvador-Allende-Str. 2 – 8
12559 Berlin

Haupteingang über Müggelschlößchenweg

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Leitung: Dr. med. André Haßler, Prof. Dr. med. Wolfgang Mohnike

Tel.: (030) 3035 - 3050
Fax: (030) 3035 - 3059

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