Stationsäquivalente Behandlung (StäB)
Unser Angebot
Psychische und psychosomatische Symptome zeigen eine innere Belastung an, die eine gute Teilhabe an der Gesellschaft erschwert.
Im Familienhaus Spandau wollen wir Kinder und Jugendliche wertschätzend und familienorientiert begleiten und ihnen ein „Helfersystem“ an die Seite stellen, damit sie nach der Behandlung in der Lage sind, gut integriert am gesellschaftlichen Leben in all seinen Facetten teilzunehmen. Die stationsäquivalenten Behandlung (StäB) ist ein aufsuchendes Behandlungsprogramm im häuslichen Rahmen zur Wiederherstellung der seelischen Gesundheit, Unterstützung der altersgemäßen Entwicklung und der gesellschaftlichen Reintegration.
Unsere Ziele sind:
- Symptomreduktion und Stärkung im Umgang mit Symptomen
- Förderung des Wissens über die Erkrankung
- Reduktion von Beeinträchtigungen (RecoveryKonzept)
- Förderung schulischer und sozialer Integration
Was ist eine Stationsäquivalente Behandlung (StäB)?
Eine StäB stellt ein aufsuchendes Behandlungsprogramm durch ein mobiles multiprofessionelles Team unter der Leitung eines Facharztes oder einer Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie dar. Dies entspricht hinsichtlich der Inhalte sowie der Komplexität einer vollstationären Behandlung. Das Kind/der Jugendliche wird jedoch nicht aus dem gewohnten häuslichen Umfeld herausgelöst, sondern verbleibt in diesem. Die Behandlung ist dadurch nicht nur auf die Patient*innen selbst, sondern auch auf deren Umfeld ausgelegt.
Unser Team besteht aus Ärzt*innen, Psycholog*innen, Pflege- und Erziehungsdienst und Fachtherapeut*innen (Kunsttherapie, Logopädie, Tanztherapie, Bewegungstherapie und Ergotherapie).