„Wir stehen mit dem Rücken zur Wand“

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DRK Kliniken Berlin beteiligen sich an Protesten vor dem Abgeordnetenhaus am 25. April

Mehrere hundert Berliner Klinikmitarbeitende versammelten sich am Montag, 25. April, vor dem Abgeordnetenhaus. Mittendrin: gut 150 Beschäftigte der DRK Kliniken Berlin, die auf die Misere bei der Krankenhausfinanzierung aufmerksam machten. Während drinnen der Gesundheitsausschuss über den nächsten Haushaltsplan beriet, forderten die Klinikmitarbeitenden mit Trillerpfeifen und engagierten Wortbeiträgen eine auskömmliche Finanzausstattung. „Wir stehen derzeit mit dem Rücken zur Wand“, sagte Rotkreuzschwester Juliane Blume, Vorsitzende des Landespflegerates Berlin-Brandenburg und bat die Demo-Teilnehmer, sich lautstark dem Abgeordnetenhaus zuzuwenden und zu fordern: Klinikoffensive JETZT!

Aus zahlreichen Abteilungen und Bereichen von allen Klinikstandorten nahmen Mitarbeitende der DRK Kliniken Berlin teil. Und auch Oberin Doreen Fuhr und Geschäftsführer Dr. Christian Friese ließen es sich nicht nehmen und demonstrierten vor Ort. Ebenfalls mit dabei: Intensivschwester Ute Spiegel, die den Song der Schwesternschaft sang. Auch das ein Beitrag, damit es auch in Zukunft heißen kann: „WE CARE FOR YOU“.