RBB Inforadio berichtet über Körperliche Deeskalationstrainings

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Warum das Projekt vorzeitig verlängert wurde, erklärt Dr. Christian Friese

Vor Kurzem haben die DRK Kliniken Berlin das Projekt zur Körperliches Deeskalationsmanagement vorzeitig verlängert. Denn schon noch der Hälfte der Laufzeit war klar: Das Sicherheitsgefühl der teilnehmenden Mitarbeitenden aus den Zentralen Notaufnahmen, auf den Stationen oder in den psychiatrischen Einrichtungen ist deutlich gestiegen. Das belegen Umfragen, die im alle drei Monate erhoben wurden

Das bestätigt Dr. Christian Friese, Vorsitzender der Geschäftsführung der DRK Kliniken Berlin, dem RBB-Inforadio im gestern ausgestrahlten Interview: „Für uns war es wichtig zu sehen, ob das Training wirklich etwas bringt. Das eindeutige Ergebnis: Die Trainings kommen sehr gut an.“ Experte Daniel Lautenschlag berichtet, dass inzwischen 95% seiner Kunden aus dem Gesundheitssektor kommen – und das Interesse reiche weit über Berlin hinaus. 

Das Fazit der Redakteurin ist eindeutig: Dass es überhaupt notwendig geworden sei, Pflegekräfte und Ärzt*innen auf diese Weise zu schulen und zu schützen, sei mehr als traurig. „Sich der Situation aber nicht zu stellen, wäre verantwortungslos.“

Hier geht es zum Radiobeitrag von 5. Juni 2025: https://www.inforadio.de/rubriken/wissen/gesund/2025/06/gewalt-gegen-krankenhauspersonal-deeskalation.html