Neues Operatives Vorbereitungszentrum (OVZ) der DRK Kliniken Berlin Westend nimmt die Arbeit auf
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Mehr Komfort, geringere Wartezeiten und weniger Reibungsverluste
Gestern nahm das neue Operative Vorbereitungszentrum (OVZ) der DRK Kliniken Berlin Westend die Arbeit auf und bietet damit bestimmten Patientengruppen mehr Komfort und Service. Außerdem sollen Reibungsverluste im Ablauf minimiert werden.
Zunächst richtet sich das Angebot an Patientinnen und Patienten, die zu planbaren Routine-Eingriffen direkt am Tag des Eingriffs in die Klinik kommen können, wie zum Beispiel bei bestimmten Schilddrüsenoperationen oder Eingriffen am Schultergelenk. Sie müssen sich nun nicht mehr zuerst auf den Stationen melden, sondern werden direkt im OVZ aufgenommen und bis zum Übergang in den OP vor Ort durch medizinisches Fachpersonal betreut. Durch die Bündelung der präoperativen Vorbereitung und die direkte Anbindung an den OP-Trakt lassen sich Prozesse verbessern und für die Patientinnen und Patienten komfortabler gestalten. Auch Wartezeiten sollen so verringert werden.
Nach der Anmeldung am Tresen halten sich die Patientinnen und Patienten im großzügig, hell und freundlich gestalteten Wartebereich auf. Es folgen das Umkleiden und erste Vorbereitungen für den Eingriff, anschließend gelangen die Patienten in die sogenannte „Holding-Area“, wo sie die Zeit bis zur OP auf Liegen verbringen. Im Anschluss an den Eingriff werden sie auf die behandelnden Stationen gebracht, wo ihr Gepäck bereits auf sie wartet.
Die Idee zum neuen OVZ kam u.a. von Prof. Dr. med. Arnd Timmermann, Chefarzt der Klinik für Anästhesie, Schmerztherapie, Intensiv- und Notfallmedizin der DRK Kliniken Berlin Westend: „Wir verbessern damit die prästationäre Versorgung: Unsere Patienten profitieren von der direkten Betreuung nahe am OP mit kurzen Informationswegen in einem speziell für sie zugeschnitten Setting.“ Auch Dr. Christian Friese, Vorsitzender der Geschäftsführung der DRK Kliniken Berlin, begrüßt diesen Schritt: „Eine Operation ist für die Patienten immer mit einer gewissen Aufregung und Anspannung verbunden. Nun können wir sie jenseits der sonstigen Stationsabläufe besser und intensiver betreuen und sie auf den Eingriff vorbereiten. Durch die ruhige Atmosphäre und die klaren Abläufe im OVZ hoffen wir, die Aufregung zu verringern und den Aufenthalt für unsere Patientinnen und Patienten so angenehm wie möglich zu gestalten.“