Neuer Laparoskopie-Turm dank großzügiger Spende

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Die Pro Hominibus-Stiftung unterstützt die Gynäkologie der DRK Kliniken Berlin Westend

Seit dem Frühjahr ist in der Klinik für Gynäkologie der DRK Kliniken Berlin Westend ein neuer Laporoskopie-Turm im Einsatz. „Wir nutzen ihn tagtäglich für Bauchspiegelungen – und vor allem onkologische Patientinnen profitieren von den Möglichkeiten dieser neuen, minimalinvasiven Technik“, erklärt Chefarzt Dr. med. Wolfgang Hartmann und dankt der Stiftung ausdrücklich für ihre Unterstützung. 

Mit der sog. ICG-Methode kann festgestellt werden, welcher Lymphknoten die „Wächterfunktion“, also den hauptsächlichen Abfluss der Lymphe übernimmt. „Durch die genaue Identifizierung müssen weniger Lymphknoten entfernt werden: Der Eingriff wird für die Patientin dadurch bedeutend schonender“, so der erfahrene Chefarzt. Zum Einsatz kommt die Methode u.a. beim Gebärmutterkörper- oder beim Gebärmutterhalskrebs. 

„Dank der großzügigen Unterstützung durch die Pro Hominibus-Stiftung war es möglich, den neuen Laparoskopie-Turm zu finanzieren“, ergänzt Nadine Krallmann, Kaufmännische Leiterin der DRK Kliniken Berlin Westend. „Das freut mich insbesondere für unsere Patientinnen, die dadurch noch zielgenauer und besser behandelt werden können.“