Millionenspende im Westend

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Jens Spahn, Bundesminister für Gesundheit, übergibt die BASF-Spende von 100 Millionen Atemschutzmasken in Berlin an Vertreter des Deutschen Roten Kreuzes. Von links nach rechts: Oberin Doreen Fuhr, Vorstandsvorsitzende der DRK- Schwesternschaft Berlin e.V. ; Christian Reuter, Generalsekretär Deutsches Rotes Kreuz; Jens Spahn, Bundesminister für Gesundheit; Martin Brudermüller, Vorstandsvorsitzender BASF SE.

BASF spendet 100 Millionen Mund-Schutz-Masken an Hilfsorganisationen und Wohlfahrtsverbände wie dem DRK

Im Rahmen der Hilfsaktion „Helping Hands“ hat der Chemiekonzern BASF für die Bekämpfung der Corona-Pandemie 100 Millionen Mund-Nasen-Schutzmasken an das Bundesgesundheitsministerium gespendet. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn übergab heute im Beisein von Oberin Doreen Fuhr, der Vorstandsvorsitzenden der DRK-Schwesternschaft Berlin e.V., dem DRK-Generalsekretär Christian Reuter und dem BASF-Vorstandsvorsitzendem Martin Brudermüller auf dem Gelände der DRK Kliniken Berlin Westend die Spende an das Deutsche Rote Kreuz, stellvertretend für weitere Organisationen, die im Bereich Medizin, Pflege und Rettungsdienste aktiv sind.

Zum Auftakt der Maskenverteilung nahm das Deutsche Rote Kreuz die Spende stellvertretend für die anerkannten Hilfsorganisationen und Wohlfahrtsverbände in den DRK Kliniken Berlin Westend entgegen. Die Verteilung wird zentral über das Bundesgesundheitsministerium gesteuert und soll Pflegediensten, Krankenhäusern, Rettungsdiensten und Teststationen zugutekommen.

Begrüßt wurden die drei Herren aus Wirtschaft, Wohlfahrt und Politik wie auch die zahlreichen Medienvertreter von Oberin Doreen Fuhr: "Die DRK Kliniken Berlin Westend sind seit mehr als einhundert Jahren ein Ort des Helfens, unverzichtbar für die Gesundheitsversorgung nicht nur der Berlinerinnen und Berliner. Unverzichtbar und wichtig sind auch Maßnahmen wie die von BASF, und daher ist es uns als Berliner Rotkreuz-Schwesternschaft eine besondere Ehre, Ihnen heute die Kulisse für diese wunderbare Aktion bieten zu dürfen“.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn betonte: „Die großzügige Spende von BASF ist bei den Wohlfahrtsverbänden in guten Händen. Mundschutzmasken sind für ihre tägliche Arbeit in Medizin, Pflege und Rettungsdiensten unverzichtbar. Und die Spende kann dazu beitragen, ausreichend Schutzausrüstung für die nächste Infektionswelle vorzuhalten“.

„Wir freuen uns, dass die Masken jetzt dort ankommen, wo sie gebraucht werden: Bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Bereich der medizinischen Versorgung, der Pflege und der Rettungsdienste. Denn sie alle stehen bei der Eindämmung der Pandemie Tag für Tag an vorderster Front! Und dafür gilt Ihnen allen unser Dank“, sagte BASF-Vorstandsvorsitzender Martin Brudermüller.

„Wir als Deutsches Rotes Kreuz sind wie alle anderen bedachten anerkannten Hilfsorganisationen und Wohlfahrtsverbände sowohl BASF als auch dem Bundesgesundheitsministerium sehr dankbar für diese großzügige Spende. Das DRK hat derzeit den Vorsitz in der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege und sich in dieser Funktion dafür stark gemacht, neben den anerkannten Hilfsorganisationen auch Wohlfahrtsverbände bei der Verteilung der Spende zu bedenken. So werden die Masken in der Pflege wie auch in verschiedenen anderen Bereichen zum Einsatz kommen. Sie helfen, die Pandemie weiter einzudämmen“, so DRK-Generalsekretär Christian Reuter bei der offiziellen Spendenübergabe auf der Aue im Westend.

Mit der Übergabe einer Lieferung von Schutzmasken an die DRK Kliniken Berlin beginnt die Verteilung an die Empfänger. In dem gemeinnützigen Verbund der DRK-Schwesternschaft Berlin e.V. versorgen mehr als 3.600 Mitarbeitenden an vier Klinikstandorten in Berlin mehr als 200.000 Patienten im Jahr.