Eine tolle Visitenkarte für die DRK Kliniken Berlin Westend

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Zentrale Notaufnahme wurde für 8,5 Millionen Euro modernisiert und gestern feierlich eröffnet

„Das ist ein Ort, an dem man sich auch wohlfühlen darf“, so beschreibt Chefarzt Dr. med. Daniel Schachinger die neu gestalteten und technisch modernisierten Räumlichkeiten der Zentralen Notaufnahme der DRK Kliniken Berlin Westend. Hell, freundlich, viel Tageslicht und echtes Grün an den Wänden – so präsentiert sich diese neue „Visitenkarte“ ab sofort auf gut 450 zusätzlichen Quadratmetern den Patientinnen und Patienten. Der Clou: Die Warte- und Behandlungsbereiche sind aufgeteilt. Im vorderen Areal können leichter Verletzte zügig versorgt werden, weiter hinten gibt es einen Bereich für die Schwerkranken, die zentral besser beobachtet und behandelt werden können.

Von der ersten Umgestaltungsidee bis zur Eröffnung vergingen gut 10 Jahre. Oberin Doreen Fuhr, Vorstandsvorsitzende der DRK-Schwesternschaft Berlin, lobte die Ausdauer und das Engagement aller Beteiligten. „Insbesondere das Bauen im historischen Bestand hat allen viel abverlangt. Aber nun können wir in diesen neuen Strukturen eine exzellente Patientenversorgung und noch effizientere Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeitenden aus Medizin und Pflege gewährleisten.“

Das sieht auch Abteilungsleiterin Susanne Schreiber so: „Ich bin heute einfach nur glücklich. Denn in den neuen Räumen können die Patienten auch mal zur Ruhe kommen – in einer persönlichen Situation, die für die meisten Menschen besonders stressig ist. Jetzt haben wir viel bessere Möglichkeiten.“

Insgesamt kosteten die Maßnahmen 8,5 Millionen Euro, 3,5 Millionen davon kamen vom Land, 5 Millionen Euro mussten die DRK Kliniken Berlin aus eigener Kraft stemmen. Dr. Christian Friese, Geschäftsführer der DRK Kliniken Berlin dankte dem Abgeordneten Christian Hochgrebe (SPD) stellvertretend für die vom Land Berlin zur Verfügung gestellten SIWANA-Mittel. Auch an anderen Stellen – wie beispielsweise der Notaufnahme der DRK Kliniken Berlin Köpenick – sei es an der Zeit, in die Infrastruktur der Kliniken zu investieren. Die Vorsitzende des Gesundheitsausschusses der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf, Dr. Ann-Kathrin Biewener (SPD), nutzte ebenfalls die Gelegenheit, um sich ein Bild von der neuen Notaufnahme zu machen.

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