Autogrammwünsche und Blitzlichtgewitter

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Ein Blick hinter die Kulissen: Ute Spiegel bei der Premiere von RBB Riverboat

Eine schwarze Limousine holte Krankenschwester Ute Spiegel am frühen Freitagnachmittag vor den Toren der DRK Kliniken Berlin Westend ab und brachte sie zum RBB-Sendezentrum in der Masurenallee. Vor dem Eingang wurde sie schon erwartet: Ein paar Autogrammjäger waren gekommen, um ein Foto mit Jorge Gonzalés, Mario Barth, Clueso – oder eben Ute Spiegel – zu erhaschen. Den Wunsch nach einer eigenen Autogrammkarte wischte Ute Spiegel lachend beiseite: „So weit es ist ja noch nicht“, schmunzelte sie.

Weiter ging es in die eigene Garderobe – direkt neben der von Katarina Witt und Ingrid van Bergen. Und schon kurze Zeit später stellte sich Roger vor, ein Redaktionsmitarbeiter, der als Ansprechpartner den ganzen Abend zur Verfügung stand. Er brachte Ute Spiegel auch zur Maske und ging mit ihr mögliche Fragen durch: „Warum sie ihren Beruf als Krankenschwester so liebe?“, „Wie ihre Erfahrungen in der Corona-Pandemie auf der Intensivstation waren?“, „Warum sie 2015 eine Auszeit genommen habe?“ und „Wie die Idee zum Song der Schwesternschaft entstanden sei?“ – all diese Themen hätten in der Sendung angesprochen werden können.

Kurzer Blick in die Garderobe, schon kamen die beiden Kostümbildnerinnen und prüften das Outfit. Direkt dahinter der Tontechniker, der Ute Spiegel mit einem Headset ausstattete und den Ton prüfte. Die Aufregung war groß und so blieb das Fingerfood-Buffet vor der Aufzeichnung weitgehend unberührt. Von Nervosität war bei Kim Fisher, der Moderatorin der Show, keine Spur. Ganz Profi strahlte sie bei der Begrüßung von Ute Spiegel und sprach ihr und anderen Talkgästen Mut zu. Und dann ging es auch schon ins neue Studio, in dem bereits 150 Pflegekräfte als Premierengäste Platz genommen hatten. Gute zweieinhalb Stunden dauerte die Aufzeichnung, die am selben Abend ausgestrahlt wurde.

Zur Aufzeichnung

Und danach? Es gab viele strahlende Gesichter nach der Berlin-Premiere. „Ein unglaubliches Erlebnis“ meinte dann auch Ute Spiegel. An der Premierenparty nahm sie nicht teil – in den Frühdienst am Samstagmorgen wollte sie ausgeruht starten. Einen kleinen Luxus gönnte sie sich dann aber doch: die Rückfahrt mit der Limousine an den Spandauer Damm.