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Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie Westend

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Coxarthrose: Ursachen und Therapie

Der künstlicher Hüftgelenkersatz (Hüft-TEP)

Der Knorpelverschleiß des Hüftgelenkes – die Coxarthrose – führt im fortgeschrittenen Stadium zu starken Schmerzen und Bewegungseinschränkungen.

Können im Anfangsstadium der Coxarthrose physiotherapeutische Übungen und die gelegentliche Einnahme von Schmerzmedikamenten die Beschwerden lindern, stellt sich im fortgeschrittenen Stadium oft ein Dauerschmerz und eine deutlich spürbare Einschränkung der Hüftgelenksbeweglichkeit ein. Beides führt zu einer enormen Abnahme der Lebensqualität und Verlust der Selbstständigkeit.

Ein künstlicher Hüftgelenkersatz (Hüft-TEP) bringt in diesem Stadium die Beweglichkeit zurück und beseitigt die Schmerzen – die Lebensqualität steigt.

Mehr Informationen zur Coxarthrose finden Sie hier

Gelenkerhaltende regenerative Therapieverfahren

Biologische Erneuerung von Gelenkknorpel mit körpereigenen ZellenBiologische Erneuerung von Gelenkknorpel mit körpereigenen Zellen

Schmerzen in den Gelenken?

Durch Fehlbelastungen, altersbedingtem Verschleiß oder Sportunfällen kommt es oft zu Knorpelschäden. Damit verliert der Knorpel seine stoßdämpfende Fähigkeit. Bleiben die Schäden unbehandelt, lösen sie häufig eine frühzeitige Arthrose aus, die bis zum Einsatz eines künstlichen Gelenks führen kann.

Behandlungsmöglichkeiten

Es gibt verschiedene Therapieverfahren, einen Knorpelschaden gelenkerhaltend zu behandeln. Eines davon ist der Aufbau des Knorpels mit den körpereigenen Knorpelzellen. Dieses Verfahren ist besonders für größere Defekte die Methode der Wahl. Die autologe dreidimensionale Knorpelzelltransplation (ACT3D) schafft Abhilfe Die körpereigene (autolog) dreidimensionale Knorpelzelltransplantation (ACT3D) ist eine biologische Therapie zur Behandlung von Schäden am Gelenkknorpel des Knie-, Schulter-, Hüft-, Ellenbogen- und Sprunggelenks mit körpereigenen Zellen. Die Züchtung und Vermehrung der Knorpelzellen erfolgt ausschließlich mit patienteneigenem Serum. Das schließt eine Abstoßungsreaktion nahezu aus. Der gezüchtete Knorpel ähnelt in seinen Eigenschaften stark dem ursprünglichen Gelenkknorpel und ist deshalb nach einer Genesung ähnlich/gleich stark belastbar.

Behandlungsablauf

Bei einer Gelenkspiegelung wird ein kleines Stück Knorpel aus einem gesunden, unbelasteten Bereich des betroffenen Gelenks entnommen. Zusätzlich wird zur Zelllanzucht Blut entnommen.

Innerhalb von fünf bis sieben Wochen werden die Zellen in einem speziellen Zellkulturverfahren und ohne Zusatz von Fremdstoffen vermehrt und zu kleinen Zellkügelchen kultiviert.

Mittels eines kleinen operativen/arthroskopischen Eingriffs werden die Knorpelkügelchen in den Defekt eingebracht. Sie haften dort selbstständig an und füllen den Defekt im Laufe der nächsten Wochen auf.

Im Anschluss an die Knorpelzelltransplantation erfolgt ein etwa dreitägiger Krankenhausaufenthalt und ein individuelles Training. Schon in den ersten sechs Wochen können Alltagstätigkeiten ausgeübt werden und ab der siebten Woche beginnt ein Belastungsanstieg bis zur Vollbelastung.

Für Rückfragen zur biologischen Erneuerung von Gelenkknorpel mit körpereigenen Zellen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

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