Bei etwa 25 - 30 % der Patientinnen haben die Brustkrebszellen auf ihrer Oberfläche Empfangsstellen (Rezeptoren) für Wachstumsfaktoren, die die Krebszellen zum schnelleren Wachstum anregen. Ziel der Antikörpertherapie ist es, diese Rezeptoren zu blockieren, sodass die Wachstumsfaktoren nicht mehr an die Zelle andocken und damit nicht mehr wirken können. Die Antikörpertherapie ist sehr gut verträglich, wird ambulant als Infusionstherapie durchgeführt und hat sich vor allem bei der Therapie des metastasierten Brustkrebses bewährt.